Ordentlich gespielt, chancenlos geblieben

Trotz einer ordentlichen Mannschaftsleistung gab es ein 0:6 gegen Club zur Vahr III.

Im dritten Punktspiel der Winterrunde war die wie üblich extrem jung besetzte dritte Herren des Club zur Vahr zu Gast. Technisch stark, überwiegend sichere Aufschläge, druckvolle Returns und wenige Fehler, so kann man das Spiel der Vahrer bezeichnen. Dieser Konstanz hatten die Horner nicht genug entgegenzusetzen, obwohl Henrik Knipping im zweiten Einzel sein, so der O-Ton, „vielleicht bestes Spiel“ gemacht hat.

Heimgesucht vom berühmt berüchtigten Tennisarm fehlte ihm im finalen Match-Tiebreak die Kraft. Zudem saß der Frust nach den zuvor im Satz-Tiebreak vergebenen Matchbällen noch zu tief. Über das gesamte Match war es ein aufopferungsvoller Kampf gegen die Schmerzen im Arm: Einstellungsmonster!

Ebenfalls unglücklich verlor Christian Schmedt im dritten Einzel, der sich mal wieder im Match-Tiebreak geschlagen geben musste. Den starken ersten Satz mit wenigen Fehlern konnte er nicht bestätigen und kassierte auch dank eines schmerzenden Arms den Satzausgleich im Tiebreak. Bis zum 6:6 konnte er den anschließenden Match-Tiebreak offenhalten, dann zog sein Gegner uneinholbar davon. Für ihn war die Niederlage diesmal besonders ärgerlich, weil er im zweiten Satz „so nah dran war“.

Chancenlos war auch Christian Haars im ersten Einzel. Seinen gute Start konnte er nicht in eine 2:1 Führung ummünzen, sondern lag trotz Breakchancen in den ersten beiden Returnspielen 0:3 zurück. Danach drehte sein Gegner auf und diktierte das Spielgeschehen. Gerade nach dem zweiten Aufschlag war Christian sofort unter Druck und konnte erst im letzten Spiel seinen einzigen Punkt über den zweiten Aufschlag verbuchen. Trotz des klaren Rückstands probierte er viel und spielte mutig nach vorne. Dennoch war es am Ende ein Klassenunterschied.

Nis Laasch an Position 4 konnte seine guten Trainingsleistungen nicht in das Spiel transportieren und war so ziemlich chancenlos. Die Leistungssteigerung in Satz 2 war nicht genug.

In den Doppeln wurde Henrik durch Luca Meyer ersetzt, der an der Seite von Nis ein passables Doppel ablieferte. Auch Nis konnte seinen Aufwärtstrend aus dem zweiten Satz im Einzel bstätigen. Christian2 im ersten Doppel machten ihre Sache ordentlich, hatten aber am Netz nicht die nötige Konsequenz und im Vergleich zu ihren Gegner mehr Probleme beim Return.

Ein herzlicher Dank geht an Dorothea und Gerd, die der kalten Halle trotzten und uns unterstützten. Das letzte Punktspiel steigt am 25. Februar um 14 Uhr in Lesum.

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